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  • AutorenbildStefan Möller

+ BITTE UM UNTERSTÜTZUNG +


Liebe Erfurter,

erinnert ihr euch noch an die an die Nachricht kurz vor Weihnachten, dass ein Fremder sich Schulkindern gegenüber als Polizist ausgab und sie zum Mitgehen aufforderte? Als Vater von zwei Kindern hat mich das ziemlich verunsichert. Ich denke, das ging vielen Eltern so.

Nun lese ich heute von folgender Nachricht, die an einem Vorort-Kindergarten in Erfurt ausgehängt war (vgl. Bild).


Vielleicht ist es mein Problem, dass ich mich in solchen Fällen in das völlig verängstigte Kind und die erschrockene Mutter hineinversetzen kann. Vielleicht ist es auch ein Fehler, dass ich dabei an meine Frau denke, wenn sie frühs meine Kinder in die Schule fährt. Jedenfalls machen mich solche Ereignisse unglaublich wütend, vor allem wenn ich daran denke, in was für einem sicheren Land wir noch vor zehn Jahren leben konnten.


Nun muss man hier gar nicht an das Schlimmste denken, etwa den Versuch der Entführung des Kindes. Wahrscheinlich war es einfach nur ein durchgeknallter Crystal- oder Heroinjunkie, der es auf die Handtasche oder die Geldbörse im Auto abgesehen hat und dem das ängstliche Kind dabei völlig schnuppe war. Aber als Familienvater habe ich natürlich das Bedürfnis, zumindest in meinem Thüringen ein Mindestmaß an Sicherheit garantiert zu bekommen.


Und ganz ehrlich: So sehr ich die Polizei grundsätzlich schätze, so sehr weiß ich auch, dass sie in Thüringen insgesamt durch die von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen schon lange nicht mehr in der Lage ist, im ausreichenden Maße für Sicherheit zu sorgen, ja überhaupt Kriminalität rechtzeitig wahrzunehmen. (Wir erinnern uns einfach nur an diverse Fälle in den letzten Jahren, in denen die ausgedünnte Polizei selbst in akuten Problemlagen nicht in der Lage war, in angemessener Zeit vor Ort zu sein und das Gewaltmonopol wiederherzustellen oder einfach den Schutz von Bürgern zu gewährleisten).


Also was tut man als Bürger in solchen Lagen? Meine erste Reaktion war, einen Freund zu fragen ob man nicht mit mehreren Vätern in den nächsten Tagen vor dem Kindergarten und der Schule zu dritt oder zu viert die Lage beobachtet, dadurch etwas Sicherheit vermittelt und im Zweifel auch einfach durch störende Präsenz abschreckt.


Sein völlig berechtigter Einwand war:

Selbst wenn man einfach nur still in der Ecke vor dem Kindergarten steht, dort wartet, beobachtet und nach einer Stunde wieder geht, kämen wir vermutlich mit der Behauptung in die Tagesschau, dass ein AfD-Abgeordneter im dunklen Osten seine private und natürlich 'rechtsextreme' Bürgerwehr organisiert und Thüringen nun sein eigenes 'Bautzen' und 'Chemnitz' hätte.


Die damit verbundene Rufschädigung wäre schwerwiegend. Sie ist niemanden zuzumuten, der den Zwängen und potentiellen Repressalien des normalen Erwerbslebens ausgesetzt ist. Mein Freund meint übrigens, früher zu DDR-Zeiten wäre das kein Problem gewesen, aber in der jetzigen Lage sei das einfach nicht mehr möglich. Er hat meines Erachtens absolut recht. Doch was sagt das eigentlich über unseren Staat aus?


Zurück zur Sache:

Ich habe mich natürlich für den politischen Weg entschieden! Zur Vorbereitung einer parlamentarischen Initiative bitte ich hiermit um Ihre Unterstützung. Bitte senden Sie mir ähnliche Sachverhalte aus dem Großraum Erfurt, von denen sie konkret (Zeitraum, Geschehensablauf) berichten können - gern auch per PN oder über meine E-Mail-Adresse stefan.moeller@afd-thl.de . Und sollten sich ähnliche Vorkommnisse in anderen Ortschaften unseres Freistaats zutragen, bitte ich ebenfalls um eine entsprechende Information. Ich kümmere mich dann auch darum und werde dafür sorgen, dass sich die Landesregierung mit dieser auch von ihr mitzuverantwortenden Folge kollektiven Sicherheitsversagens auseinandersetzen muss.


Das Teilen des Beitrags ist daher ausdrücklich erwünscht. Und halten Sie bitte die Augen offen ...



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