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  • AutorenbildStefan Möller

Der Kulturkampf um Straßennamen

Der rot-grüne Kulturkampf wird auch dadurch geführt, dass Traditionen, kollektive Erinnerungen, Denkmäler und auch Straßennamen attackiert werden. Es handelt sich um einen Teil eines geistigen Bürgerkriegs. Hierbei wird versucht, die offenkundigen Veränderungen durch den seit einigen Jahren stattfindenden Bevölkerungsumbau hin zu einer zersplitterten multikulturellen Gesellschaft abzusichern, indem man auch Teile des geistigen Erbes unseres Volks zerstört.


In Erfurt trifft es das Nettelbeckufer. Nettelbeck wird und wurde als Volksheld der Befreiungskriege verehrt - selbst in der DDR. Für Helden ist in der postheroischen Zielgesellschaft der Altparteien aber kein Platz - jedenfalls solange es deutsche Helden sind.

Außerhalb der AfD ist keine relevante politische Kraft bereit, diesem Kulturkampf von linker und grüner Seite etwas entgegenzusetzen. Natürlich tönen ein paar CDU- und FDP-Politiker in Trachten- und Schützenvereinen noch großspurig rum. Im Parlament und allgemein in der Politik versagen sie jedoch durch Feigheit und mittlerweile antrainiertem Abduck-

verhalten vor der immer weiter um sich greifenden politischen Korrektheit.


In meiner kurzen Rede zu diesem Thema im Stadtrat von Erfurt habe ich versucht klarzumachen, wohin der gerade von linker und grüner Seite inszenierte Kulturkampf führen wird. Ich habe dabei auch ein paar mit Straßennamen geehrte Persönlichkeiten angesprochen, an die vermutlich bisher selten gedacht wurde.



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