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AutorenbildStefan Möller

Die AfD-Erfurt vor Ort!


Vergangenen Freitag trafen sich unsere AfD-Stadtratskandidaten Stefan Möller und René Aust mit Anwohnern der Moskauer Straße. Es ging um die Umbaupläne im zeitlichen Zusammenhang mit den BuGa-Maßnahmen in diesem Bereich des Rieths, denen unter anderem Parkplätze für Anwohner und eine Hundewiese zum Opfer fallen sollen. Die Parkplätze sollen unter anderem einem Beachvolleyballfeld weichen. Verständlich ist, dass die betroffenen Anwohner das alles andere als gut finden.


Denn wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, konnte die Parkplatzsituation selbst am Freitagvormittag, als viele Anwohner mit ihrem Fahrzeug am Arbeitsplatz waren, nicht gerade als entspannt bezeichnet werden. Die eine Frage ist also, wo die Autos der Anwohner zukünftig parken sollen. Möglicherweise denken sich die rot-grün angehauchten Projektverfechter im Rathaus, man könne die Anwohner auf die öffentlichen Verkehrsmittel verweisen?


Unsere Begleiter teilten uns übrigens mit, dass die Einschätzung des Parkplatzbedarfs durch eine Zählung vor 2 Jahren ermittelt wurde, die mitten im Sommer am Nachmittag durchgeführt wurde. Viele Familien waren zu dem Zeitpunkt im Urlaub, im Freibad oder in ihren Stadtgärten. Wer einen Zeitpunkt so wählt, scheint schon an das gewünschte Ergebnis gedacht zu haben.

Die zweite Frage ist, wer eigentlich das Beachvolleyballfeld nutzen soll. Schließlich besteht ein erheblicher Teil der unmittelbar ansässigen Anwohner aus älteren Menschen. Nicht nur den Anwohnern drängt sich damit der Verdacht auf, dass die Stadt hier für viel Geld faktisch nichts anderes als ein großes Katzenklo aus Sand baut. Logisch, dass den Anwohnern die Parkplätze lieber wären.


Abgesehen davon befindet sich ca 100 m weiter ein Jugendklub an einer riesige Wiese, auf der man ohne Probleme und sogar preiswerter entsprechende Beachvolleyballfelder einrichten könnte. Dort soll im Rahmen der BuGa ein großer Gondelteich errichtet werden, so dass man sogar im Wortsinn von Beachvolleyball sprechen könnte.


Auch den Gondelteich sehen viele Anwohner übrigens mit gemischten Gefühlen. Am meisten scheint die Leute vor Ort zu ärgern, dass wichtige Infrastruktur im Rieth wortwörtlich zerbröselt, während das Geld in Projekte fließt, die die Anwohner beeinträchtigen.


Man muss sich hierzu nur einmal den Gehweg in der Moskauer Straße anschauen, der einer Buckelpiste gleicht. Für ältere Menschen, die auf Rollatoren angewiesen sind, ist dies ein ziemliches Hindernis bei der Fortbewegung.


Zudem lenkte eine Anwohnerin unseren Blick auf den Kindergarten in der Moskauer Straße, der in einem extrem desolaten Zustand ist und dringend sanierungsbedürftig wäre. Den Schilderungen nach verfügt der Kindergarten zumindest teilweise noch über Einfachverglasung, die wohl aus der Endzeit der DDR herrührt, als die Einrichtung in den achtziger Jahren gebaut wurde.


So stellt sich angesichts dieser Diskrepanz zwischen ignorierten Bedürfnissen der Anwohner und dem Vorrang für die BuGa-Selbstverwirklichungsträume der Stadtpolitiker von SPD, Linken und Grünen eigentlich nur noch die Frage, ob hinter der Methode abgehobene Arroganz oder die schlichte Unfähigkeit steckt, Prioritäten richtig setzen zu können.


Als AfD werden wir uns im Stadtrat nach der hoffentlich erfolgreichen Kommunalwahl im Mai als Stimme der Vernunft dafür stark machen, dass die Prämissen endlich wieder auf den Interessen der Erfurter liegen.


Wenn Sie das auch wollen, geben Sie uns bitte Ihre Stimme!



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